Auszüge aus meinem Buch

Kapitel 8.5 Reisefreiheiten für den Geist – mit einem Adlerblick auf den großen Zusammenhang

So ist es mein großer Wunsch, dass das Bewusstsein wächst und die ideologischen Mauern in der gesamten Heilkunde überwunden werden können – zum Wohl der Menschen.

Krebs ist die bedeutendste, epochale Zeitgeistkrankheit, eine emotionale Epidemie seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Diese wichtige Erkenntnis erst schafft die Grundlage für eine gesellschaftlich notwendige, auch politische Übereinkunft und eine deutliche Weichenstellung in eine neue Zukunft.

Dieses emotional gesteuerte Verhalten ist ansteckend und wird somit auch vererbt. Es äußert sich in einer unnatürlichen Lebensweise, die dabei auch die lebenswichtige Luft, das Wasser, die Erde vergiftet und die Erdatmosphäre, die Schutzhülle um die Erde zerstört. Dieses selbstzerstörerische Verhalten findet sich im persönlichen Bereich ebenso wie in der kollektiven Verbreitung.

Grundlage dieses kollektiv zerstörerischen Verhaltens ist die Entkopplung der natürlichen, spirituellen Lebensrhythmen und Zyklen seit der industriellen Revolution Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie wurden mehr und mehr durch den eintönigen Rhythmus vom Maschinenlauf und der Uhr ersetzt. Der tiefe Aberglaube an einen immer weitergehenden, technischen Fortschritt befeuert diese Seuche zunehmend und führt die Menschheit immer tiefer in diese Sackgasse.

Die Trennung aus der Ganzheit, das Herausfallen aus dem All-eins Verbundensein, schafft in seiner Isolation das rücksichtslose „nur noch für mich“. Der Krebs im Körper spiegelt dies in seiner Synchronizitat in beeindruckende Weise.

Die Ausnahme ist zur Regel geworden

In den westlich gepragten Lebensbereichen, hat das Verhalten der meisten Menschen heute die Ausnahmen zur Regel gemacht. Dieses persönliche und auch kollektive Verhalten bringt die Krankheit Krebs und viele weitere Schwestererkrankungen hervor, die so genannten Autoimmunerkrankungen. Auch hier richtet sich ein Teil des Körpers gegen den eigenen Organismus. Genau dasselbe tun Menschen heute auch in ihrer eigenen Lebenswelt, sie richten sich in ihrem Verhalten gegen die Natur des eigenen Körpers und gegen die eigene Umwelt und Natur, gegen den Organismus Erde.

Im Durchschnitt erhalt jeder zweite Bürger der westlichen Industriestaaten im Laufe seines Lebens die Diagnose Krebs, ein Viertel stirbt daran. Hinzu kommt die Vielzahl von Schwestererkrankungen.

Emotionale Erstarrung

Dieses emotional, kollektive Verhalten ist im Grundsatz geprägt durch einerseits überzogene Ideale, die aber gleichzeitig in die Destruktion führen. Hinzu kommt eine zweite Dynamik, es ist die kollektive, auch emotionale Gleichmacherei.

Dieses menschliche Verhalten ist ebenso entlehnt aus dem Geist der Normierung der industriellen Fertigung und der Uhrenlaufzeit. Dieses heute normal erscheinende Verhalten läuft konträr zu der Entwicklung der Natur. Das Leben selbst ist geprägt durch Vielfalt und bringt immer neue Individualität hervor. Kein Mensch ist gleich, diese menschliche Individualitat zeigt sich in seinem einzigartigen Fingerabdruck. In der heutigen Gesellschaft haben Individualität und gelebte Emotionen wenig Platz. Diese über Jahre und Generationen gestauten Gefühle behindern eine natürliche Entwicklung. Hier gibt es ein kollektives Missverständnis, denn nur gelebte Emotionen machen stark, wogegen unterdrückte Emotionen krank machen.

Dies gilt für jedes Krankheitsbild und somit ganz natürlich auch bei Krebs. Diese beiden Dynamiken überlagen sich und führen zu einer inneren Erstarrung und in der Folge auch einer Erstarrung der körperlichen Selbstheilungskräfte.

„Höher, schneller, weiter“

Die Krebsepoche ist geprägt durch äußeres Wachstum, dem Wachstum ohne Ziel. Genau dasselbe macht auch die Krebszelle im Körper, Wachstum ohne Ziel.

Gleichzeitig leben die meisten Menschen auf der Erde heute nicht mehr in natürlich überschaubaren Lebensgemeinschaften zwischen 80 und 150 Personen.

Mehr als die Hälfte der Weltbevolkerung lebt in Gros- und Megastädten. Vergleicht man die Luftaufnahme einer solchen Stadt mit ihren Vorstädten und der mikroskopischen Aufnahme einer Krebszelle mit ihren Metastasen so wird man staunen, es gibt kaum Unterschiede.

Im Innen wie im Außen

In der persönlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen fehlt seit vielen Generationen ein ganz zentraler und natürlicher Reifeschritt, um sie auf ein selbst bestimmtes Leben vorzubereiten. Es ist die grundsätzlich fehlende Ausbildung im Umgang mit der Natur der Angst.

In der natürlichen Entwicklungsphase suchen Jugendliche nach der Vollaufnahme in die spirituelle Lebensgemeinschaft die Angst im Außen. Dies geschieht heute nicht in der natürlichen Form in dem rituellen, mehrtägigen All-ein-sein in der Natur, der Visionssuche, sondern in dem immer unbefriedigenden Ersatz von Horrorvideos, Videospielen und der Suche (Sucht) nach Drogen. Die fehlende tiefgreifende Erfahrung, ganz mit sich selbst und All-ein(s) zu sein und mit seinen Ängsten über-leben zu können, fehlt dem weitaus größten Teil der Bevölkerung.

Die Folge ist der immer vergebliche, lebenslange Ausgleichsversuch einer materiellen Absicherung. Die heutigen Lebensentscheidungen der meisten Menschen und Gesellschaften sind auf dieser Emotion, der Angst aufgebaut. Der vergebliche Versuch vor ihr wegzulaufen oder noch größere Schutzmaßnahmen aufzubauen wird auch weiterhin misslingen, spätestens mit der Diagnose Krebs ist sie wieder da.

Krebspatienten beschreiben genau dieses tiefe Gefühl allein zu sein, aber jetzt allein mit der eigenen Angst und einer todesbedohlichen Diagnose. Viele entscheiden sich jetzt für sich selbst, für ein eigenes, selbstbestimmtes Leben einzustehen und darum zu kämpfen. Fur viele kommt diese Entscheidung aber auch zu spät.

Natürliche Heilung

Ein natürlicher, systematischer Heilungsweg bei chronischen Krankheiten ist möglich, auch bei Krebs! Dies bedeutet Arbeit und Anstrengung für den Betroffenen, Krebs ist kein Ding oder eine Sache, die man einfach nur wegschneidet.

Die Krankheit Krebs ist der Lehrmeister fur ein natürliches, selbstbestimmtes Leben in Glück und Zufriedenheit einzustehen und zur Not auch aggressiv darum zu kämpfen.

Die Einheit

Und so wünsche ich mir, dass sich auch in der westlichen Welt die philosophisch-esoterische Innenschau mit der Schau im Ausen verbindet. Denn nur in der Einheit des Bewusstseins konnen wir die Welt vollständiger erfahren und sind wirklich frei.

Was früher nur Eingeweihten Ägyptens oder Hohepriesterinnen und Hohepriestern, Druiden oder Schamanen zugänglich war, ist heute für jeden offen und vieles bereits durch die moderne Physik bestätigt worden.

Wir sind mit allem verbunden, nicht nur auf Knopfdruck im Internet, dies ist nur die materielle Entsprechung geworden.

Offenheit verbindet sich mit Transparenz und in allem wohnt die Liebe. So möge sich die nunmehr 2000 Jahre alte Prophezeiung zum Ende dieses Zeitalters doch noch erfüllen.

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